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 Project Readme

Dokumente und Notizen zum Fall Mammad Kabiri @ Uniqa

Korn Rechtsanwälte OG [in Vollmacht/Auftrag der Uniqa]
Gesendet: Mittwoch, 2. Juni 2021 16:37
Betreff: Gerald Bauer / UNIQA ITS

Sehr geehrter Herr Kollege!

Zurückkommend auf unser gerade geführtes Telefonat darf ich Ihnen noch nachstehenden Link übermitteln:

https://github.com/bigkorupto/mammad-kabiri-uniqa

Im Sinne einer abschließenden Einigung müsste ein Vergleich die Löschung dieser (und allfällig ähnlicher) Beiträge umfassen samt Erklärung, die Verbreitung vergleichbarer Inhalte zukünftig zu unterlassen sowie ein Stillschweigen über die getroffene Einigung. Dem Gesamtvergleich immanent ist naturgemäß, dass auch meine Mandantin keine finanziellen Forderungen (für allfällige Nichtleistung) an Ihren Mandanten stellen kann.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Worum geht's? Jedem Unternehmen steht natürlich frei jeden Mitarbeiter zu kündigen.

Der Streit ist hier der Diebstahl von drei Monatsgehältern durch Nicht-Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist laut österr. Gesetz und Arbeitsvertrag (von einem Klein-Verdiener - Euro 30 000/Jahr - für einen Informatiker mit 20+ Jahren Berufserfahrung und Abschluss an der Wirtschafsuniversität Wien.) Die fristlose Entlassung ist "konstruiert" - und das nach zehn Jahre Dienst - um den Betroffenen bis zum Schluss zu schikanieren (d.h. mutwillig boshaft und unmenschlich zu behandeln). Alle Versuche von Gesprächen sind bisher gescheitert und werden von den Verantwortlichen Mammad Kabiri als Vorgesetzter ("Wann schleichtst Di endlich?") und Wolfgang Küchl als Personalleiter und Georg Gfrerer als Geschäftsfüher abgelehnt. Die hoch-bezahlten Manager (Euro 150.000+/Jahr) verstecken sich hinter der Macht des Milliardenkonzerns und nutzen die Machtlosigkeit eines isolierten Niemands aus wo alle im Homeoffice sitzen. ("Du hast nichts in der Hand!") Eine Aufklärung, minimales Entgegenkommen oder auch nur eine "menschliche" Behandlung in der Corana/Covid-19-Krise ist gescheitert.

Update Dank an die Arbeiterkammer (AK) Wien für den Rechtsschutz, die Vorbereitung der Klage und die Beauftragung der Rechtsanwaltskanzlei für den Process.

Das Urteil vom Arbeits- und Sozialgericht Wien vom 28. Februar 2022 (zur Firstlosen Entlassung am 14. September 2020 und der Klage vom 22. März 2021)

Im Namen der Republik. Das Arbeits- und Sozialgericht Wien erkennt durch die Richterin als Vorsitzende sowie die zwei fachkundigen Laienrichter in der Rechtssache der klagenden Partei Gerald Bauer wider die beklagte Partei UNIQA IT Services wegen € 11.328,70 brutto samt Anhang, nach öffentlicher mündlicher Streitverhandlung zu Recht:

Die beklagte Partei ist schuldig, der klagenden Partei den Betrag von € 11.328,70 brutto samt 8,58 % Zinsen aus € 10.489,70 ab 24.09.2020 und aus € 839,00 ab 01.01.2021 zu bezahlen, sowie die mit € 5.248,64 (darin enthalten € 752,60 an Barauslagen und € 748,54 an USt) bestimmten Kosten des Verfahrens binnen 14 Tagen zu Handen des Klagevertreters zu ersetzen.

Gesprächs (bzw. Gesprächsverweigerungs)protokolle

Notizen

Die 24h/Woche Beschaeftigung - Wartung (2nd/3rd Level Tech Support) des Notfall (Offline) Kassa (Point of Sale - P.O.S) Versicherungsverkaufsystem

Hintergrund

Der Betroffene (Gerald Bauer) ist / war der Techniker (Programmierer) angestellt mit 24h/Woche zustaendig zuerst fuer den (Neu-)Bau und seit 8+ Jahren fuer die Wartung (2nd/3rd Level Tech Support) des Notfall (Offline) Kassa (Point of Sale - P.O.S) Versicherungsverkaufssystem fuer Uniqa Exclusive Vertrieb als auch Makler(inklusive Strukturvertrieb "Strukis").

Das Notfall (Offline) Kassasystem wird (und wurde?) mit Ende des Jahr 2020 (31.12.2020) abgedreht.

Der Projektverantwortliche und "Vorarbeiter" des Betroffenen (Gerald Bauer) ist Richard T. Richard T. ist auch der zustaendige fuer den 1st Level Support und die Verbindung zu den Anwendern, der Fachabteilung, und erste Anlauf- und Sammelstelle fuer alle Anfragen.

Zur Verkomplizierung der Organisationshierarchie - Richard T. der Zustaendige fuer die jahrelange Tag-fuer-Tag Zusammenarbeit mit dem Betroffenen (Gerald Bauer) ist Teil einer anderen Abteilung ("Analyse") mit eigenen Abteilungsleiter (und Personalverantwortung) obwohl vor-corona der Betroffene (Gerald Bauer) und Projektverwantorliche Richard T. Seite-an-Seite im Buero nebeneinader sitzen.

De jure laut Organisationshierarchie ist seit 5+ Jahren seit einer Umorganisation der Abteilungsleiter ("Entwicklung") Mammad Kabiri der Peronalverantwortliche des Betroffenen (Gerald Bauer).

Mammad Kabiri hat von Tag eins der Umorganisation auf einen Rausschmiss des Betroffenen (Gerald Bauer) hingearbeitet. Der Hass von Mammad Kabiri auf den Betroffenen kommt urspruenglich von den (Dauer-)Einsagen und Einfluesterungen seiner zwei hochgeschaetzten Vorzeigemitarbeiter (Hr. ? Kainz, Hr. Herbert ?) dennen der Betroffene (Gerald Bauer) des oefteren bei der Technik in deren Ansicht respektlos widersprochen hat und daher die unbegruendete Angst die Musterkarriere oder das Image der Technikwunderwuzzi waere angekratzt oder etwa eingebremst wenn der Betroffene (Gerald Bauer) nicht beseitigt werde. Beide Vorzeige Mitarbeiter haben fuer mehr Geld und schnellere Karriere schon vor Jahren das Unternehmen gewechselt. (trotz der Befoerderung von Hr. Mammad Kabiri).

Dreimal hat Hr. Mammad Kabiri (2016, 2018, 2019) bereits den offiziellen Rauschmiss eingeleitet (*) und wurde aufgrund der Wertschaetzung der Facharbeit des Betroffenen (Gerald Bauer) am Notfall Kassasystem auf Duldung bis auf weiters runtergehandelt und eingebremst.

(*) Die gesammelten (vorgeschobenen) Begruendungen lauten etwa respektlose (und unerwuenschte) Fragen in Meetings zur Technik, unentschuldiges Fernbleiben vom Jour Fix Team Meeting (etwa wegen unvorhergesehener Einstellung des Zugverkehrs zwischen Wien-Krems (**)), usw.

(**) Der Betroffene (Gerald Bauer) hat seit Jahren kein Handy und der Betroffene pendelt (1h+) aus Krems mit dem Zug nach Wien.

Der Offizielle Buerocomputer (UNIQA Arbeitsplatz (UAP)-Rechner)

Alle Entwickler in der Abteilung von Hr. Mammad Kabiri arbeiten am Online-System im Rechenzentrum. Praktisch einzig der Betroffene (Gerald Bauer) arbeitet an einem "Offline"-System, das klassisch auf dem Rechner installiert wird (und ohne Internet "autonom" auf tausenden Rechnern im Konzern oder bei externen Maklern laeuft).

Da praktisch Hr. Mammad Kabiri als auch UNIQA Arbeitsplatz-Rechner auf das Online-System ausgerichtet sind, war der Betroffene (Gerald Bauer) in der absurden Situation - das eine Arbeit mit offiziellen Arbeitsmitteln nicht moeglich war - und daher jahrelang de facto im "Untergrund" gearbeitet wurde mit voller Zufriedenheit und Deckung durch den Projektverantwortlichen Richard T. ("Wir sind das Ho Chi Minh Team im Untergrund." war etwa ein (Motivations-)Spruch von Richard T.)

Die offiziell vorgebrachten Eingaben des Betroffenen (Gerald Bauer) zur Absurdidaet der Unmoeglichkeit zur Arbeit (Programmierung mit offiziellen Arbeitsmitteln) bei Hr. Mammad Kabiri wurden beanwortet mit:

  • Die Tuer steht offen. Bitte gehe. Wer bitte haelt dich auf?
  • Wann schleichst dich endlich? Je frueher umso besser.
  • Und so weiter

Von der (Technik-)Architektur/Infrakstruktur-Abteilung (J. Mayer) wurde in die Planung Jahr fuer Jahr ein Neu-Bau des Notfallsystems eingeworfen (das den Konzernrichtlinien entspricht) und Jahr fuer Jahr aufgrund der niedrigen Prioritaet und der Kosten/Nutzen (im besten Fall laeuft das Notfall-System wieder so gut wie das vorhandene und realistischer waere das neue Notfall-System nicht-funktional und praktisch unbrauchbar (*) wieder und wieder verschoben.)

(*) "Untergrund" Technik-Entscheidungen wie eine (native) Datenbank oder ein (native) Auto-Updater, ein (native) Installer usw. wurden aus rein funktionallen Gruenden getroffen (und nicht wie der ewige Vorwurf - aus Respektlosigkeit der Fuehrung oder Konzernrichtlinien gegenueber).

Corona - Home Office

Wo kein Vertrauen vor-Corona da ist, wird es mit Corona im Home Office nicht besser.

Die These: Diesmal hat Hr. Kabiri freie Bahn fuer den Rauswurf - es fehlt nur ein fingierter Anlass ("eine aufgelegte Wuchtl") - wenn alle isoliert im Home Office sitzen und mit dem Wissen das das Notfall Kassasystem mit Ende des Jahres 2020 eingestellt wird und daher der Betroffene (Gerald Bauer) redundant ist - ist der Betroffene geliefert.

Fakten zur Kommunikation von Hr. Kabiri in der Corona-Kriste

  • Kein (Null) Anruf (im Home Office) seit Beginn der Corona-Krise mit dem Betroffenen (Gerald Bauer) d.h kein (Null) Anruf in 7 Monaten
  • Kein Versuch eines personlichen Gespraeches (in sieben Monaten)
    • etwa - Wie geht's im Home Office? Wie laeuft's mit der Arbeit? usw.
  • Keine (Null) Nachrichten auf dem Anrufbeantworter (im Home Office)
  • Kein Hilfestellung irgendeiner Art
    • Auf die Bitte (per Email) ob ich den Buerocomputer abholen kann, wird wochenlang nicht geanwortet.
    • Auf die Nachricht (per Email) das der Sicherheitstoken und die Einwahl im VPN nicht funkt, wird nicht geanwortet.
  • Bei der Einwahl als "Anonymer" Gast via Internet (und nicht VPN) bei der Team-Webkonferenz im Juni - sagt Hr. Kabiri nur - wer ist der "Anonyme" Gast? Ich melde mich. Und das war's. Kein Hallo. Nichts. Hr. Kabiri konferiert eine Stunde und natuerlich keine Frage, keine Kommentar wie es weiter geht und es gibt natuerlich auch keine schriftlichen (Email) Protokolle (wie in anderen Abteilungen) ueblich zur Team-Webkonferenz - um weitere Schritte festzuhalten.
  • Eine klare (schon Vor-Corona bekannte) gezielte Ausgrenzung und Aushungerung - die in der Isolation im Home Office die Wirkung noch verstaerkt und die Machtlosigkeit des Betroffenen noch staerker offenlegt.
  • Keine Nachfrage (wenn es Probleme gaebe) beim Projektverantworlichen (Richard T.)
    • Keine Benachrichtigung zur firstlosen Entlassung des Betroffenen
  • usw. und so fort.

Arbeitsmittel

Der Betroffene (Gerald Bauer) ist seit 20+ Jahren ein Open Source und Linux Fan. Der "Zweit" und private Computer des Betroffenen (Gerald Bauer) ist nur und einzig allein wegen der Arbeit bei der UNIQA ein Windows 10 - wie beim offiziellen UNIQA Arbeitsplatzrechner (aber ohne die Einschraenkungen, kein Internetzugang via Kommandozeile, keine Installation von Programmen, kein Start von selbst-programmierten Programmen (wenn nicht Java wie im Online-System als einzige Ausnahme) usw.) - damit der Betroffene im "Untergrund" die Arbeit erledigen kann.

Arbeit / Wartung waehrend Corona im Home-Office

Der Betroffene (Gerald Bauer) hat wie gehabt seine Wartung (2nd/3rd-Level) Arbeit im Home-Office fortgesetzt. Von seiten des Projektverantwortlichen der auch aus dem Homeoffice arbeitet, gab es keine Beschwerden. Im Gegenteil Ende August bei einen Treffen Vorort hat der Projektveranwtworliche den Betroffenen zum Geburstag beglueckwuenscht mit ein paar Flaschen belgischem Bier.

Aus "Eigeninitiatve" haben sich der Projektveranwtworliche und Betroffene ungefaehr alle 6-Wochen persoenlich getroffen um die Arbeit abzustimmen. Bei keinen der Treffen hat es zur Wartungsarbeit beanstandungen gegeben.

Was jedoch auf jeden Fall bei jeden Treffen festgehalten wurde - war die gezielte Ausgrenzung und Aushungerung des Betroffenen durch die Tatenlosigkeit von Hr. Kabiri. Als auch die Hingabe an das Schicksal das da mit Corona jetzt nichts besser wird.

Bei etwa zwei der Treffen waren zwei weitere Programmier-Kollegen aus der Abteilung von Hr. Kabiri anwesend und die gezielte Ausgrenzung und Aushungerung des Betroffenen war leider keine Neuigkeit sondern gelebte jahrelange hingenommene Praxis.

Der Process @ Arbeits- und Sozialgericht Wien

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